Schon unsere Vorfahren nutzten die Geheimnisse der Natur für ihre Schönheits- und Körperpflege. So heißt es, dass die ägyptische Königin Kleopatra einst allabendlich in Eselsmilch gebadet haben soll, um das jugendliche Aussehen ihrer Haut zu bewahren. Zwar stehen uns heute eine Vielzahl von Kosmetik- und Pflegeprodukten zur Verfügung, die nach den Grundsätzen neuester Forschungen und Erkenntnisse gefertigt worden sind, aber dennoch setzen viele Menschen lieber auf die Pflege mit natürlichen Mitteln.
Beauty Ratgeber
Hausmittel zur Schönheitspflege und mehr Tipps im Beauty Ratgeber:
Geld sparen mit Hausmitteln für die Schönheitspflege
Laut einiger Statistiken, geben Menschen in Deutschland im Jahr durchschnittlich fast 160 Euro für Kosmetika aus und liegen damit um rund 30 Euro höher als der europäische Durchschnitt. Hinzu kommen weitere Ausgaben für Körperreinigungs- und Pflegemittel, wie Seifen, Badezusätze und Cremes. Immer mehr Konsumenten greifen allerdings zu Produkten, die mit den Slogans Bio oder Natur beworben werden. Leider sind diese oftmals wesentlich teurer als Erzeugnisse mit vorwiegend chemischen Inhaltsstoffen.
Dabei finden sich in jedem Haushalt viele Mittel, die sich für die Körperpflege oder die Herstellung von Kosmetika eignen und auch auf Wochenmärkten oder in Lebensmittelläden wird man fündig. Diese Produkte haben viele Vorteile: Sie haben meistens keine Nebenwirkungen, eignen sich damit auch für Allergiker und kosten um ein Vielfaches weniger als industriell hergestellte Ware.
Aktuelles zum Thema Schönheitspflege
- Im Frühling sollte man besser keine fetthaltigen Cremes nutzen, sondern lieber Crems mit UV-Schutz.
- Um die Haut frühlingsfrisch zu machen eignet sich ein Peeling, das abgestorbene Zellen und Hautschüppchen entfernt. So kann die Haut besser „atmen“.
- Tipp: Machen Sie auch einen Frühjahrsputz im Kosmetikschrank! Sortieren Sie alle Produkte aus und überprüfen diese. Schnell finden sich trockene Cremes oder bröckelnde Lippenstifte. Übrigens haben viele Kosmetikprodukte nach Anbruch auch ein Haltbarkeitsdatum. Zu erkennen an der kleinen Dose, in der beispielsweise 12 M steht. Das bedeutet das Produkt ist nach Anbruch 12 Monate haltbar. Also am besten eine kleines Klebchen mit dem Datum draufkleben und man weiß wie lange man es benutzen kann.
Pflegeprodukte aus der Küche für die Haut
Wenn Kosmetikhersteller für ihre Produkte damit werben, dass in diesen natürliche Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Honig, Gurkenextrakte, Weizenkeimöl oder Quark enthalten sind, befinden sich tatsächlich nur prozentual geringfügige Anteile dieser Stoffe darin. Dabei sind zum Beispiel eine Gurken-Quark- oder eine Quark-Honig-Maske rasch selbst hergestellt. Beliebt sind aber auch Kokosöl und Apfelessig, die für vielerlei Anwendungen benützt werden können. Mit etwas Apfelessig versetztes Wasser kann beispielsweise als günstiges Gesichtswasser eingesetzt werden, indem ein paar Tropfen davon auf einen Wattebausch gegeben werden und das Gesicht damit abgetupft wird. Eine noch gründlichere Reinigung der Haut erreicht man indessen mit einem reinigenden Gesichtsdampfbad, bei dem dem Wasser Kamillenblüten oder Lavendelkraut hinzugefügt werden. Bei müder Gesichtshaut hat sich hingegen ein Gemisch aus einem Eidotter mit kalt gepresstem Olivenöl bewährt.
Schöne Haare durch einfache Hausmittel
Auch bei der Haarpflege kann man häufig auf chemische Produkte verzichten. Spülungen mit Kamillentee oder Bier geben hellen Haaren einen besonderen Glanz und ersetzen die Haarspülung. Einen eigenen Haarfestiger kann man zum Beispiel mit Apfelessig, Mineralwasser und Honig herstellen. Wird in diese Mischung etwas Henna gegeben, eignet sie sich gut für rötliches oder rot gefärbtes Haar. Bei Verwendung von schwarzem Tee statt Wasser erhalten hingegen dunkle Haare einen schönen Schimmer. Ein natürliches Shampoo lässt sich mit Roggenmehl und heißem Wasser herstellen. Die so entstandene Paste wird auf das Haar aufgetragen und nach kurzer Einwirkungszeit wieder ausgespült. Das Roggenmehlshampoo schäumt zwar nicht, eignet sich aber besonders gut für Duftallergiker, weil es kaum riecht.
Hausmittel für die Schönheit ausprobieren und Vorteile erkennen
Für viele Menschen ist der Umstieg auf Mittel aus dem Küchenregal und dem Kühlschrank erst einmal ungewohnt und nicht jedes Rezept ist für alle gleichermaßen geeignet. Dem Ausprobieren steht jedoch nichts entgegen, denn die meisten Produkte kosten nicht viel und sind sowieso in jedem Haushalt vorrätig. Wer dauerhaft auf Hausmittel umsteigt, profitiert allerdings bereits nach kurzer Zeit von der Geldersparnis im Vergleich zu konventionellen Produkten aus dem Drogeriemarkt und tut außerdem Gutes für die Umwelt. Schließlich fallen keine zusätzlichen Umverpackungen an und es werden bei der Anwendung keine Chemikalien in das Grundwasser gespült.
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